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 Diese Hunde brauchen Paten:

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Wölfin
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BeitragThema: Diese Hunde brauchen Paten:   Diese Hunde brauchen Paten: Icon_m11Fr Jul 13, 2012 11:33 pm

Huskyhündin Kenya:
Diese Hunde brauchen Paten: Kenya311
Die zehnjährige Husky-Hündin Kenya ist bei uns in der Wulfstorfer Auffangstation eingezogen, weil sie sich eigentlich ganz dringend nach einem neuen Zuhause umschauen wollte. Ihre gesundheitlichen Probleme machen ihr jedoch erst einmal einen Strich durch die Rechnung. Kenya ist eine sehr liebe und anhängliche Hündin, der Streicheleinheiten umheimlich wichtig sind und die es liebt, menschliche Gesellschaft um sich herum zu haben.



Übernommen haben wir sie von einem anderen Tierheim. Kenya lebte zuvor gemeinsam mit einem Staff-Rüden zusammen bei ihren bisherigen Besitzern, doch dann wurde sie von dem Rüden übel zusammen gebissen, weshalb sich die Leute von beiden Hunden trennen wollten.



Das Tierheim jedoch nahm nur Kenya auf, weil sie den Rüden nicht unterbringen konnten. Im Tierheim wurde die freundliche und eher zurückhaltende Kenya dann aber leider erneut zum Opfer anderer Vierbeiner, denn ihre Zwingergenossen haben sie übel gemobbt und ebenfalls gebissen. So hat man sich hilfesuchend an uns gewendet mit der Bitte, Kenya unter zu bringen und ein Zuhause für sie zu suchen - was wir bei ihrem Schicksal natürlich unmöglich ablehnen konnten und sie sofort aufnahmen.



Kenya ist leider sehr krank und deswegen auch in einer Pflegefamilie eingezogen. Sie hat Filarien und wäre an der vorherigen medikamentösen Behandlung fast gestorben. Nun wir sie liebevoll in ihrer Wulfstorfer Pflegefamilie aufgepäppelt, damit Kenya erst einmal wieder zu Kräften kommt - doch die Behandlung muss dann natürlich fortgesetzt werden, damit sie wieder gesund wird.



Neuen Lebensmut hat die hübsche Polarhündin jedenfalls schon geschöpft. Dennoch sucht Kenya nach Paten, die ihr und uns dabei helfen, einen Teil der Behandlungskosten abzudecken. Kenya würde sich sehr darüber freuen, wenn Ihnen ihr Schicksal nicht egal ist und Sie eine Patenschaft für Kenya übernehmen.

Quelle:NOTHILFE POLARHUNDE NORD E.V.
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BeitragThema: Re: Diese Hunde brauchen Paten:   Diese Hunde brauchen Paten: Icon_m11Fr Jul 13, 2012 11:44 pm

Huskyhündin Saskja
Diese Hunde brauchen Paten: Saskja10
Der hübschen Husky-Hündin Saskja klebte irgendwie das Pech an den Pfoten. Früher ist sie mal als Leaderin in ihrem sportlichen Team gelaufen, doch als sie älter wurde, hat man Saskja einfach aussortiert und in den Tierschutz abgegeben. Trotz ihres tollen Wesens und ihrer freundlichen Art haben sich lange Zeit einfach nicht die richtigen Menschen für sie gefunden, immer wieder wurde einem anderen Vierbeiner der Vortritt gelassen. Fast hätte sie auch den Sprung in ein neues Rudel geschafft, doch dann scheiterte es an einem kleinen Knubbel, der bei einer tierärztlichen Untersuchung an Saskjas Milchleiste gefunden wurde: Zwar wurde das Gewebe sofort entfernt, doch leider stellte sich heraus, dass es sich um einen zwar sehr kleinen, dafür aber bösartigen Knoten handelte. Augenscheinlich hat er noch nicht gestreut, doch die Gefahr, dass genau das geschieht, ist natürlich gegeben. Daher nahmen Saskjas Interessenten Abstand davon, sie aufzunehmen. Zu groß war noch die Trauer über den Verlust des vorherigen Vierbeiners. Inzwischen konnte Saskja aber in eine Dauerpflegestelle umziehen, damit sie Familienanschluß hat einen kleinen Eindruck davon bekommt, wie sich ein "Zuhause" anfühlt. Hier hat sie nun andere Hunde und die geliebten Zweibeiner um sich herum, die sich um Saskja kümmern und sich mit ihr beschäftigen, bei denen sie sich inzwischen richtig heimisch fühlt. Aus diesem Grunde suchen wir für Saskja liebevolle Paten, die dabei helfen, anfallende Tierarztkosten zu tragen und die gesundheitliche Versorgung zu gewährleisten. Denn Saskja hat es verdient, weiterhin sorglos zu leben, nachdem sie bisher so viele Entbehrungen hat hinnehmen müssen.

Quelle:NOTHILFE POLARHUNDE NORD E.V.
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BeitragThema: Re: Diese Hunde brauchen Paten:   Diese Hunde brauchen Paten: Icon_m11Fr Jul 13, 2012 11:50 pm

Huskyhündin Kim
Diese Hunde brauchen Paten: Kim110
Kim hat bisher ein sehr schweres Leben geführt, dass in Ihrer Seele auch tiefe Spuren hinterlassen hat. Kim stammt aus einer Beschlagnahmung von über 200 Hunden, die unter absolut unwürdigen Bedingungen auf einem großen Grundstück in Liebenwalde gehalten wurden. Vielleicht haben Sie in den Medien von dieser schrecklichen Qual gehört. Kim hat, wie die meisten ihrer Leidensgenossen, niemals menschlichen Kontakt gehabt und ist nahezu verwildert, da sie stets auf sich allein gestellt war. Nachdem die Hunde befreit wurden, kam Kim in ein Tierheim, wo sie jedoch absolut nicht klar kam. Sie war scheu und ängstlich, es gab für sie jedoch keine Möglichkeit, sich zurück zu ziehen. Aus diesem Grunde hat man sich an uns gewandt und wir haben Kim übernommen. Hier in unserer Wulfstorfer Auffangstation machte sie nun erste behutsame Schritte auf die Menschen zu. Sie lernte, dass Menschenhände Futter geben und streicheln können. Dass man ihr kein Leid zufügen sondern sich um sie kümmern und für sie da sein möchte. Natürlich kann Kim ihre Verhaltensweisen nicht von einem auf den anderen Tag ablegen, es wird sicher noch einige Zeit ins Land ziehen, bis sich ihre Scheu etwas reduziert und sie wieder damit beginnt, Vertrauen zu den Zweibeinern aufzubauen.



Kim hat im Laufe der Zeit immer mehr Selbstbewusstsein aufgebaut. Bekamen wir sie in der Anfangszeit gar nicht zu sehen, weil sie sich lieber zurückzog und am Leben in der Station gar nicht richtig teilnahm, so begann sie plötzlich damit, sich genauer umzuschauen, die Abläufe und die Zweibeiner zu beobachten. Langsam aber stetig wich die Angst der Neugierde. Hilfreich kam dabei der Umstand zu Gute, dass Kim gern mit anderen Hunden zusammen ist und gemeinsam mit ihnen die großen Freilaufflächen nutzte. Zwar sucht Kim noch immer nicht die enge Nähe zu den Menschen, sie hat aber begriffen, dass keine Gefahr von ihnen ausgeht. Sie hört sogar recht gut, denn wenn sie vom Freilauf zurück in ihr Gehege gebracht werden soll, muss man ihr nur ein freundliches: "Kimmi, nach Hause!" zurufen und sie läuft wie selbstverständlich dort hin. Trotz der großen Fortschritte fehlte jedoch immer das letzte bisschen Mut, den Menschen als richtigen Freund anzusehen, denn was Kim eigentlich benötigt, ist die permanente Nähe eines Zweibeiners, der sie selbst bestimmen lässt, in welchem Tempo Kim sich weiter öffnet. Ein unerwarteter Besuch hat dann die zweite Wende in Kims Leben eingeläutet: Der Besuch von Thomas! Thomas selbst hat acht Hunde aus schwierigen und teilweise aussichtslosen Verhältnissen herausgeholt. Die Tiere waren verstört, bissig oder scheu, sie waren wie Kim durch das Raster gefallen und man hatte den Vierbeinern eigentlich keine Chance auf ein normales Leben mehr eingeräumt. Als Thomas bei uns in Wulfstorf zu Besuch kam, waren wir beeindruckt von ihm und seinem Rudel: Ein harmonisches, ausgeglichenes, freundliches Miteinander bestimmte den Umgang miteinander und jeder der Hunde wirkte so, als hätte er nie schlechte Erfahrungen gemacht. Thomas hat sich zum Leitsatz gemacht, die Hunde "dort abzuholen, wo sie augenblicklich stehen", ihnen also selbst den Freiraum einzuräumen, wie schnell sie sich öffnen. Das Interesse lag gleich bei drei Hunden aus der Station: Kim, Eick und Celesto. Bei einem Gegenbesuch haben wir dann aber gemeinsam beschlossen, es doch erst mal mit nur einem der Vierbeiner zu versuchen und die Wahl fiel auf Kim.



Eine Woche später ist Kim nun also zu Thomas gezogen, als Dauerpflegehund. Hier hat sie einen Platz, wo sie lernen wird, wie sich das enge Zusammenleben mit dem Menschen gestaltet und viele andere Vierbeiner um sie herum geben Kim das Gefühl von Sicherheit. Sie macht bereits große Fortschritte und nähert sich Schritt für Schritt einem normalen Leben an. Inzwischen nimmt sie an den gemeinsamen Spaziergängen teil und lernt, wie schön es sein kann, wenn man die richtigen Leute an der Seite hat. Kim wird sich schnell weiter entwickeln und wir werden Sie an dieser Stelle natürlich auf dem Laufenden halten. Was Kim natürlich auch auf ihrem weiteren Lebensweg benötigt sind Menschen, die an ihrer Seite stehen. Die dabei helfen, die entstehenden Kosten des Alltags und eventuell nötige Tierarztkosten zu tragen. Kim würde sich sehr freuen, wenn Sie sie bei ihrer Entwicklung unterstützen.

Quelle:NOTHILFE POLARHUNDE NORD E.V.
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BeitragThema: Re: Diese Hunde brauchen Paten:   Diese Hunde brauchen Paten: Icon_m11Di Sep 10, 2013 7:08 pm

Nordischer Mixrüde Yeti,

Diese Hunde brauchen Paten: 15794725jd

Diese Hunde brauchen Paten: 15794727kp

Ein echt schlimmer Fall,der dringend Paten sucht:

Yetis Geschichte - Die Pflegefamilie berichtet
Wir lernen Yeti Mitte November 2011 kennen. Schnell zeigt er, dass er nicht gerne alleine in der Station bleibt, also nahmen wir ihn mit und geben ihm eine Pflegestelle. Yetis Fell ist in einem so schlechten Zustand, dass uns nichts anderes übrig bleibt, als es bis auf 5 mm scheren zu lassen. Die stundenlange Prozedur mit Schneiden und Waschen erträgt Yeti geduldig. Nach wenigen Tagen schon zeigt sich, dass Yeti Probleme hat aufzustehen und dass er komisch läuft. Daraufhin erfolgt sein erster Arztbesuch. Die Röntgenbilder seiner Hinterläufe zeigen eine schwerste HD rechts und eine mittelgradige HD links. Yeti bekommt eine Schmerzmedikation. Anfang Dezember fängt er durch die Fehlbelastung an, auch vorne zu lahmen und es folgt die Empfehlung zur Goldakkupunktur. Im Januar fahren wir nach Kassel und Yeti bekommt seine ersten Goldimplantate. Anschließend müssen wir ihn zwei Wochen ruhig halten, doch leider bessern sich seine Beschwerden nicht. Parallel beginnt Yeti eine Physiotherapie mit Wasserlaufband, da seine Muskulatur sich zu diesem Zeitpunkt bereits zurückgebildet hat. Im März fahren wir erneut nach Kassel, damit nochmal Goldimplantate nachgesetzt werden können. Leider scheint Yeti allerdings zu den Hunden zu gehören, denen mit dieser Methode nicht wirklich geholfen werden kann. Seine Beschwerden nehmen durch die anhaltende Fehlbelastung stetig zu und er muss weiterhin Schmerzmedikamente bekommen. Mitte April wenden wir uns dann an einen Spezialisten in der Tierklinik in Lüneburg, der uns eröffnet, dass man Yeti in seinem Zustand wahrscheinlich nur durch ein künstliches Hüftgelenk wirklich wird helfen können. Nach einigen schlaflosen Nächten entscheiden wir uns ihn operieren zu lassen, da Yeti nun kaum noch ohne Hilfe aufstehen kann. Am 03. Mai erfolgt dann die große OP. Es geht Yeti den Umständen entsprechend gut, aber es hat sich während der OP heraus gestellt, dass sein Knochen extrem weich ist, was es schwierig gemacht hat das Implantat einigermaßen gut zu befestigen!

Es folgen 6 Wochen Zitterpartie, in denen wir alle hoffen, dass das Implantat gut anwächst. Yeti darf keinen Schritt ohne uns tätigen. Sech mal täglich tragen wir ihn für wenige Minuten in den Garten. Es zeigt sich jedoch schnell eine Besserung. Yeti hat kaum noch Schmerzen. Er beginnt ganz banale Dinge zu tun, die ihm vorher nicht möglich waren wie z.B. sich hinterm Ohr zu kratzen. Langsam können wir beginnen wieder mit ihm spazieren zu gehen. Nach nur wenigen Wochen zeigt sich jedoch, dass Yeti sich immer häufiger vorne vertritt und dann teilweise schrecklich jault. Er kann seine Pfote dann kaum noch aufsetzen. Wieder fahren wir in die Tierklinik nach Lüneburg, wo dann die Diagnose einer Polyarthritis durch eine Anaplasmose Infektion gestellt wird. Yeti bekommt 10 Wochen ein Antibiotikum, aber seine Symptome bessern sich nicht. Schließlich bleibt nur noch der Versuch einer Kortison Therapie, um Yeti seine Schmerzen zu nehmen. Und siehe da, es geht ihm schnell besser. Das Medikament schein ihm jedoch aufs Gemüt zu schlagen, denn Yeti, der sonst trotz aller Schmerzen stets fröhlich und gut gelaunt ist, beginnt seine Lebensfreude zu einzubüßen. Nach zwei Monaten beginnen wir langsam das Kortison auszuschleichen. Yeti ist wieder fröhlich, aber es stellt sich heraus, dass sein linkes, nicht operiertes Bein stark gelitten hat. Er kann kaum noch auftreten und beginnt nun dieses Bein zu schonen. Nun steht auch auf dieser Seite ein Hüftersatz an. Wenn er auch diese OP hoffentlich gut überstanden hat, wird eine lange und aufwendige Physiotherapie von Nöten sein, denn Yeti hat durch die ständige Fehlbelastung viele Muskelgruppen und Gelenke überlastet.

Yeti wurde also erneut operiert und hat nun seine zweite Hüfte bekommen. Er hat soweit alles ganz gut überstanden, so dass wir ihn am kommenden Tag wieder abholen können. Ein erneutes Problem war, wie schon zu erwarten, dass der Knochen auch hier extrem weich war und der behandelnde Spezialist sagte, der Knochen sei im quasi "weggebröselt". Da ihm dies seltsam vorkommt, hat er nun eine Probe zum Pathologen geschickt. Der Arzt erklärte uns, dies erkläre auch Yetis starke Schmerzen, obwohl die Hüfte röntgenologisch nicht so schlimm aussah wie die andere. Jetzt ist es wieder an uns, den Wirbelwind gut ruhig zu halten... Erschwerend kommt hinzu, dass Yeti scheinbar nie den Kontakt zu anderen Hunden kennen gelernt hat. An der Leine ist er sehr aufgeregt, sobald er einen anderen Artgenossen erblickt. Er springt wie verrückt in die Leine und bellt wie ein Wilder, was seinen Gelenken natürlich gar nicht gut tut. Wir haben daher parallel schon seit dem Frühjahr einen Hundetrainer, der uns hilft Yeti in solchen Situationen zu helfen.

Wenn Sie dabei helfen möchten, Yeti ein lebenswertes Dasein zu ermöglichen und die enormen Kosten abzufedern, die seine Behandlung verursacht, würde er sich wirklich sehr freuen.

Quelle:NOTHILFE POLARHUNDE NORD E.V.
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BeitragThema: Re: Diese Hunde brauchen Paten:   Diese Hunde brauchen Paten: Icon_m11Di Sep 10, 2013 7:11 pm

Huskyhündin Sura:
Diese Hunde brauchen Paten: 15794848eg


Obwohl erst im Februar 2013 geboren und dem Welpenalter noch gar nicht richtig entsprungen, ist Sura schon ein Fall für die Pfotenhilfe. Eine junge Frau hat Sura aus Mitleid von einem "Züchter" übernommen und es war klar, dass Sura blind ist bzw. kaum noch sehen kann. Sie hatte nicht die Möglichkeiten um Sura dauerhaft zu versorgen und bat uns deswegen, Sura aufzunehmen, was wir natürlich zusagten. Als Sura zu uns gebracht wurde, nahmen wir ein süßes kleines Husk-Mädel in Empfang, dass etwas Zeit brauchte, um sich hier zurecht zu finden. Sie wirkte in der Station jedoch überfordert und schnell war klar, dass Sura in einer Pflegestelle, wo es etwas ruhiger zugeht, besser untergebracht ist. Also zog sie um und kam etwas zur Ruhe.

Schnell stellte sich heraus, dass Suras Augen nicht das eigentliche Problem waren. Der fehlende Mittelfußknochen vorne links und das dadurch insgesamt etwas verkürzte Bein war dabei noch das geringere Übel, denn auch im Verhalten zeigte Sura mitunter Auffälligkeiten. Manches Mal war sie desorientiert, gelegentlich neigte sie zum Schnappen, an anderen Hunden zeigte sie wenig bis kein Interesse. Ein Tierarztbesuch sollte nun Klarheit über die Erkrankung bringen, doch die erste Vermutung war niederschmetternd: Die Augen selbst waren nicht das Problem ihrer angehenden Blindheit, vielmehr stand die Vermutung im Raum, dass Sura einen Wasserkopf hat - was nichts mit der Größe zu tun hat, sondern mit Wasseransammlungen im Gehirn. Eine CT wurde anberaumt, um Suras Zustand genau zu diagnostizieren. Leider bestätigte sich dabei die Annahme, wie die Aufnahmen zeigen: Sura hat starke Wasseransammlungen im Kopf, das Gehirn ist nur unterdurchschnittlich entwickelt und hat nicht genug Platz, um normal zu wachsen - genau genommen ist Sura geistig behindert und stark zurück geblieben.

Sura selbst stört all das aber überhaupt nicht. Sie ist ein glücklicher kleiner Polarhund, der Spaß am Leben hat und den Tag geniesst. Sie tobt inzwischen freudig durch den Garten, jagd auch mal den einen oder anderen Schmetterling, der direkt vor ihrer Nase flattert und sie liebt es, die Wäsche ihres Pflegefrauchens von der Leine zu angeln. Ihre naive Unbekümmertheit ist bemerkenswert und erfreulich, aber natürlich weiss Sura auch nicht, dass sie "anders" ist. Und ihrer Lebensqualität tut das überhaupt keinen Abbruch, immerhin hat sich Hündin Taysa, die ebenfalls in der Pflegestelle untergebracht ist, Suras Erziehung angenommen.

Wirkliche Fortschritte hin zu einem "normalen" erwachsenen Hund wird Sura wahrscheinlich nicht machen, in irgendeiner Weise wird sie immer pflegebedürftig bleiben. Auch lässt sich nicht vorhersagen, welches Alter Sura erreichen wird - extrem alt wird sie wohl eher nicht werden. Trotzdem möchten wir natürlich, dass Sura ihre Zeit ganz besonders intensiv genießen kann und dass sie eine gute medizinische Versorgung erhält. Sura würde sich sehr darüber freuen, wenn Sie sie ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten und eine Patenschaft für sie übernehmen, die ihr weiterhin ein unbekümmertes und fröhliches Dasein ermöglicht.

QUELLE:NOTHILFE POLARHUNDE NORD E.V.


Zuletzt von Wölfin am Di Sep 10, 2013 7:16 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Diese Hunde brauchen Paten:   Diese Hunde brauchen Paten: Icon_m11Di Sep 10, 2013 7:19 pm

Huskyhündin Ayscha:
Diese Hunde brauchen Paten: 15794890wp

Geboren wurde die hübsche Husky-Hündin Ayscha am 10.03.2000 und nach einem bisher wohl eher ereignislosen Leben ist sie bei uns in Wulfstorf eingezogen, weil (so sagte man uns) ein Umzug bevorstehen würde, wo man die Hunde nicht mitnehmen könne. Ein richtiges Familienleben war Ayscha bislang nicht vergönnt, denn die Hunde wurden draußen auf dem Grundstück gehalten und Abwechslung vom tristen Dasein dürfte eher die Ausnahme gewesen sein. Ayscha selbst hat aber stets das Beste aus ihrer Situation gemacht und obwohl ihr viele Dinge fremd waren, zeigte sie und auf eindrucksvolle Weise, wie viel Lebensfreude in ihr steckt.

Etwas getrübt wurde das allerdings durch den Umstand, dass Ayscha einen großen Tumor an der Milchleiste hatte, der trotz des hohen Alters unbedingt entfernt werden musste. Die Operation war sehr schwer , die gesamte Milchleiste wurde entfernt und die Narbe war extrem groß - außerdem spannte die Haut sich eng über der Naht und es bestand die Gefahr, dass die Fäden nicht halten. Glücklicherweise ist Ayscha aber ein zähes Mädel und nach recht kurzer Zeit war Ayscha wieder ganz die Alte. Sie hatte das große Glück, gemeinsam mit Paco eine liebevolle Pflegestelle zu finden, wo man sich so um sie kümmert, wie sie es verdient hat. Selbstverständlich plagt Ayscha gelegentlich das eine oder andere Zipperlein, so stolpert sie schon mal beim Laufen und sowohl die Ohren als auch die Augen lassen ein wenig nach, doch sie ist sehr munter für eine Hündin ihres Alters. Das Leben im Haus genießt sie sehr und sobald die Geschirre klimpern, weil der nächste Spaziergang ansteht, dreht sie sich vor Freude wie ein kleiner Brummkreisel. Ayscha lebt in vollen Zügen und holt all das nach, was ihr zuvor so lange versagt gewesen ist. Natürlich wird sie auch weiterhin regelmäßige Tierarztbesuche absolvieren, um eine Ausbreitung von Tumoren rechtzeitig zu erkennen und behandeln zu können. Doch Asha lässt das tapfer über sich ergehen.

Wenn Sie Ayscha unterstützen möchten und ihr dabei helfen wollen, weiterhin ein sorgenfreies Leben zu führen, würde sie sich über Ihre Patenschaft sehr freuen.

Quelle:NOTHILFE POLARHUNDE NORD E.V.
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BeitragThema: Re: Diese Hunde brauchen Paten:   Diese Hunde brauchen Paten: Icon_m11Do Okt 10, 2013 10:59 am

Zu alt zum Fahrradfahren, aber zu fit zum Sterben

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Der am 01.04.1999 (nein, das ist kein Tippfehler) geborene Siberian Huskyrüde Kaiko (oben) verliert zusammen mit seinem 3 Tage jüngeren Halbbruder Sonic (unten) das Zuhause durch einen Umzug. Beide Rüden wurden als Welpen angeschafft, haben zunächst im Haus gelebt und später dann im Zwinger. Als sie noch schnell laufen konnten, wurden sie mit dem Fahrrad bewegt. Seit mehreren Jahren haben sie allerdings ihren Zwinger nicht mehr verlassen. Da sind die Knochen schon ein wenig steif geworden.



Kaiko ist blind und hat schon alterstypische Probleme mit der Hinterhand (die mit ein wenig Bewegung sicherlich gemindert werden könnten), Sonic scheint körperlich fit zu sein. Sonic ist zunächst zurückhaltend, taut aber nach wenigen Minuten auf. Beide Polarhunde sind freundlich und unkompliziert, haben nur geringe Ansprüche. Kurze Schnüffeltouren, kraulende Hände, überhaupt ein wenig menschliche Aufmerksamkeit und ein warmes Plätzchen – mehr brauchen sie nicht zum Glücklichsein. Für die beiden Rüden suchen wir ein möglichst ebenerdiges Zuhause, gern mit Garten. Für Kaiko könnten wir uns auch einen Einzelplatz vorstellen, Sonic ist dagegen kein Einzelhund. Haben Sie noch ein oder sogar zwei warme Plätzchen frei, dann zögern Sie nicht und greifen Sie zum Hörer. Die Zeit drängt!
Vorab werden Paten gesucht.

Quelle:NOTHILFE POLARHUNDE NORD E.V.
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