Honshu ist ein weißer Akita-Rüde, geboren Dezember 2011. Er hat eine Schulterhöhe von ca. 60 cm und wiegt ca. 30 kg.
Honshu wurde vom Welpenalter an bei seinen Besitzern gehalten und nie konsequent erzogen. Er hat die Familie dominiert, mehrfach zugeschnappt und vor allem die Kinder und die Frau gemaßregelt.
Schließlich wurde er im Juni 2015 im Tierheim Chemnitz abgegeben.
Honshu ist sehr eigenwillig, misstrauisch gegenüber Fremden, eigentlich eher unsicher, wie er sich verhalten soll, er geht im Zweifelsfall nach vorn los. Honshu ist es gewöhnt, seinen Kopf durchzusetzen. Kriegt er nicht seinen Willen oder kommt ihm jemand zu nah, wird geknurrt und dann auch geschnappt und weggebissen. Reagiert man auf das Knurren, indem man sich zurücknimmt, ist alles wieder okay für ihn. Er sucht, wenn er das will, den Kontakt zu Menschen, lässt sich dann auch sehr gern streicheln und durchschuppern, aber sobald es ihm genug ist, wird sofort wieder geknurrt.
Honshu hat mehrfach die Frau und die Kinder in der Familie gebissen, die Kinder ins Gesicht, die Frau in den Arm. Die Frau wurde regelmäßig angegangen, wenn andere Hunde entgegenkamen oder sie versucht hat, den Hund zurechtzuweisen.
Honshu versteht sich nicht mit anderen Hunden. An der Leine kann ihn ein fähiger Mensch gut an anderen Hunden vorbeiführen.
Honshu hat mit einer Katze zusammengelebt, ob er aber auch andere fremde Tiere akzeptiert, ist fraglich.
Honshu kennt die Grundkommandos, kann auch gut an der Leine laufen, wenn man sich als Mensch durchsetzt. Sitz klappt relativ zuverlässig. Eine Hundeschule hat er vermutlich nicht besucht.
Honshu hat Jagdtrieb, die Vorbesitzer haben ihn nie abgeleint.
Wir suchen für Honshu ein akitaerfahrenes Zuhause ohne Kinder mit Zeit und Geduld. Honshu braucht eine konsequente Führung und Training. Er soll als Einzelhund vermittelt werden.
Bei Interesse für Honshu füllen Sie bitte unsere Selbstauskunft aus.
http://www.akita-in-not.de/