Anori
Einen Welpen zu beschreiben ist immer schwer. Und weil jeder Tag im Leben eines Welpen nur eine Momentaufnahme, ein Schappschuß ist, haben wir einfach die erste Mail aus der Pflegestelle genommen und geben diese Eindrücke hier als kleine Einschätzung des niedlichen Stöpsels zum Besten.
Der kleine Fratz ist da und Heine ist nicht mehr alleine die Kleine. Er wurde uns als zauberhaft angekündigt, und das ist er auch. Er war früh bei uns und wir haben 1 1/2 Std. das Ankommen des kleinen Knopf beobachtet (mit viel Spaß). Aber was machen wir mit dem Namen? Burkhard weigert sich, den kleinen Rüden mit dem Namen "Din-Din" zu rufen - das ist eines Huskys nicht würdig. Und ich sage Euch: Das ist ein Husky!
Kaum aus der Box, ein Bild schüchtern auf Burkhards Arm und dann kam der Husky heraus. Von wegen unsicher. Er hat sich seine neue Welt und die Hunde-Kumpel angesehen und gleich erobert. Er wurde sofort aufgenommen und Merlin hat nach der Eingangskontrolle mit wedelnder Rute den Kleinen als OK eingestuft. Erste Mahlzeit: Tai-Reis und Huhn. Aufgesogen wie ein Staubsauger. Seit dem versucht er alles zu fressen, was seine kleine Schnute nicht kennt. Steine zu Kauen ist sehr spannend. Und wer Stein kauen kann, kann sich auch mit einem Hühnerfuß beschäftigen und den Anderen die krause Nase und die Zähne zeigen. Das heißt, er hält uns erst einmal in Bewegung. Wie ein Welpe, der nie etwas anderes gemacht hat. Mal sehen, wann er das erste Mal zur Ruhe kommt. Gerade hat er Burkhards Handfeger geklaut und sieht so aus, als ob er nach Ketchup dafür fragen würde. Dann hat er Enyas Stofftier gemördert. Heine kommt uns dagegen inzwischen schon richtig vernünftig vor.
So, hier unsere Namensvorschläge. Vielleicht gefällt Euch einer davon und kann dann auch in seinen Impfpass aufgenommen werden.
Aus der Sprache der Inuit:
Anori = der Wind
Joki = der Fluß
Es wurde "Anori", denn er ist wie ein Wind - ein Wirbelwind.
Wenn Sie sich für Anori interessieren, Ihnen die Verantwortung bewusst ist, die gemeinsam mit dem Welpen bei Ihnen einzieht, und wenn Sie der Meinung sind, Ihr Haushalt könne noch ein paar Turbulenzen vertragen, dann müssen Sie Anori unbedingt kennen lernen. Vielleicht wirbeln seine Pfoten dann schon bald in Ihren vier Wänden
Quelle: http://www.nothilfe-polarhunde.com/